Arbeit mit einem jungen Pferd bedeutet nicht nur das Erlernen richtiger Reaktionen, sondern vor allem den Aufbau von Vertrauen, Sicherheit und emotionaler Stabilität.
Bei Abby, einer 3-jährigen SP-Stute, hat der Stallwechsel, ihre gesamte gewohnte Umgebung, ihr Lebensumfeld komplett auf den Kopf gestellt.
Angst, Scheu, übermäßige Aufregung im Beisein anderer Pferde und stressbedingte Reaktionen sowohl im Verhalten als auch körperlich — all das hat ihre tägliche Arbeit und Trainingsfortschritte massiv erschwert.
Die Besitzerin entschied sich für natürliche Unterstützung in Form von Hempqualizer+. War das der erhoffte Wendepunkt? Wie hat sich Abbys Verhalten nach wenigen Tagen verändert und welche Erkenntnisse bringt diese Geschichte?
Abby, 3 Jahre und 3 Monate, Stute, SP
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Stammte aus einem Stall, in dem sie seit Geburt war (ich bin die zweite Besitzerin)
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Nach dem Umzug stark scheu, misstrauisch, ängstlich außerhalb der Weide
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Brunstsaison trug nicht zur Beruhigung bei, sie folgte einem Wallach nicht mehr vom Weideausgang weg, wollte nicht alleine bleiben
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Trotz Clickertraining, das positiv wirkte, verunsicherte sich ihr Verhalten zunehmend, seit einem Monat wirkte sie, als ob sie alles neu kennenlernen müsste
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Verweigerte das Verlassen der Weide, war im Training unkonzentriert, wieherte, rannte in der Reithalle unkontrolliert, Stress verursachte seltener Kotabsatz
Ergebnisse mit Hempqualizer+:
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Startdosis 2 ml ab 13. Juni, zu niedrig
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Nach Rücksprache am 17. Juni gesteigert auf 3 ml
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1 Stunde vor Weideaustrieb verabreicht → deutlich ruhiger, geht mit gesenktem Kopf herunter
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Traktoren auf dem Weg zur Halle stören nicht mehr
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Während des Trainings konzentriert, lernwillig, reagiert nur auf Stimme, für mich ein großer Erfolg
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Aktuell Übung „Kopf senken“ auf Kommando erarbeitet
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Am 26. Juni lunjiert zwischen Weide und Halle: andere Pferde galoppen, Abby schaut kurz, senkt Kopf, folgt mir wieder, wirkt jetzt sicherer
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Da die nächste Brunst vorbei ist, reduzieren wir die Dosis wieder auf 2 ml
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Fokus liegt auf Entspannung; Ausstieg von der Weide wird nun ruhig gestaltet mit Pausen für Gras- und Leckerli-Genuß