Die Arbeit mit Pferden ist oft ein Weg voller Herausforderungen, besonders wenn das Schicksal unserem Begleiter nicht wohlgesonnen war. Persen, ein fünfjähriger Wallach der Rasse Polnisches Warmblut, kam zu seiner jetzigen Besitzerin als ein Pferd mit einer außergewöhnlich ruhigen Natur, jedoch geprägt von schwierigen Erfahrungen aus seiner Vergangenheit. Diese Traumata, verbunden mit dem Verdacht auf das Wobbler-Syndrom, brachten nicht nur gesundheitliche, sondern auch verhaltensbezogene Herausforderungen mit sich.
Dank Geduld, gezieltem Training und Unterstützung überwindet Persen Schritt für Schritt seine Einschränkungen. Im folgenden Text teilt Persens Besitzerin seine Geschichte und beschreibt, wie Hempqualizer ihnen geholfen hat, mit alltäglichen Herausforderungen umzugehen und welche emotionalen und körperlichen Effekte das Präparat erzielt hat.
Persen, Wallach, Polnisches Halbblut, 5 Jahre alt (geb. 2019)
Persen ist seit fast drei Jahren bei mir.
Von Natur aus war er immer ein ruhiges und eher zurückhaltendes Pferd.
Leider haben unangenehme Erfahrungen, die er in einem früheren Stall gemacht hat, bevor wir den richtigen Ort für ihn fanden, zu erheblichen Verhaltensproblemen geführt.
Zusätzlich besteht der Verdacht auf das Wobbler-Syndrom, also neurologische Störungen, die durch eine Kompression des Rückenmarks im Bereich der Halswirbelsäule verursacht werden.
Die Myelographie lieferte keine eindeutige Diagnose, aber die Symptome und das Bild im Befund sind so „mild“, dass wir uns für eine rein rehabilitative Therapie ohne Medikamente entschieden haben.
Die Krankheit ist im Grunde nur operativ heilbar, aber Persens Fall eignet sich leider nicht für einen chirurgischen Eingriff.
Das Problem
Die Traumata haben Persens Verhalten verändert – er war sehr gestresst und reagierte oft explosiv.
In Kombination mit seinem eingeschränkten Körperbewusstsein (durch das Wobbler-Syndrom) führte das immer wieder zu gefährlichen Situationen.
Außerdem verträgt er Transporte sehr schlecht, besonders das Verladen in Anhänger oder Pferdetransporter.
Geduldiges Training und gezielte Reha haben viel bewirkt, aber Erinnerungen kehren in unerwarteten Momenten zurück, was die Arbeit mit ihm manchmal frustrierend machte.
Wirkung von Hempqualizer
Den ersten Einsatz von Hempqualizer wagten wir beim Stallwechsel – eine extrem stressige Situation, da er vorübergehend vom Offenstall in eine Box umziehen musste.
Bereits nach der ersten Anwendung verlief das Verladen in den Transporter deutlich schneller und ruhiger als sonst – auch die Fahrt selbst war entspannter.
Noch in der ersten Nacht legte sich Persen zum Schlafen hin, akzeptierte den neuen Boxnachbarn und gewöhnte sich problemlos an die neue Umgebung.
Auch im Training zeigte sich eine klare Verbesserung:
Persen ist fokussierter, reagiert weniger auf Ablenkungen und nutzt seine Energie besser.
Zudem konnte ich eine deutliche Verbesserung der Bewegungsqualität feststellen – trotz der Krankheit, die zu sichtbaren Verspannungen führt, bewegt er sich mit mehr Leichtigkeit und Geschmeidigkeit nach der Gabe von Hempqualizer.
Aktuell verwenden wir Hempqualizer nur bei Bedarf, da die prophylaktische Gabe über mehrere Tage bereits langfristig sehr gute Effekte brachte.
Jetzt setzen wir es gezielt an schwierigen Tagen (körperlich oder psychisch) ein – mit schnellen und überzeugenden Ergebnissen.